Zeichnen

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Eine meiner Obsessionen, seitdem ich ein Kind war, ist Kunst. Ich habe Lustige Taschenbücher in erster Linie deswegen so geliebt, weil es für mich unfassbar war, dass man mit bunten Bildern (wobei die alten schwarz/weiß waren!) Geschichten erzählen konnten.

Mein Verhältnis zum Zeichnen ist allerdings holprig. Auch noch 30 Jahren noch.

Aktueller Status

Das einzige, was ich seit Jahren mache, ist in Skizzenbüchern üben. Meistens nehme ich mir irgendeine Referenz und zeichne sie ab oder adaptiere sie in irgendeiner Form. Allerdings gibt es dabei keine Fallhöhe, weil ich keine Ergebnisse produziere. Meine Erfolgserlebnisse reduzieren sich auf einzelne Skizzen auf einzelnen Seiten in irgendeinem Skizzenbuch.

Ich sträube mich aber auch davor, tatsächliche Arbeiten anzufertigen, weil mein Perfektionismus daraus eine Angelegenheit macht, die sich, bevor ich anfange, nach Belastung anfühlt. Komplett irrational, weil ich weiß, dass [[Eustress]] eine Sache ist, die man in sein Leben einladen sollte.

Letztens habe ich, als kleines Geschenk, grob 14 Zeichnungen angefertigt, die als eine Art Adventskalender ohne christlichen Hintergrund dienten. Das war aufregend, weil mir wichtig war, dass er gut ankommt. Aber es hat auch Spaß gemacht und ich freue mich darüber, dass es eine abgeschlossene Arbeit ist.

Vermutlich sollte ich sowas öfter machen. Da stehe ich dann aber vor der Frage, was ich machen möchte.

#🌱Seedling